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Erfolgreiche Titelverteidigung für die männl. Jugend U14 |
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Die Delegation
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Erneut mit einem grossartigen
Ergebnis beendeten die rheinischen Auswahlmannschaften die Deutschen
Jugendmeisterschaften der MGV am 12./13.09.2009 in Friedrichshafen.
Während die männl. Jugend U14 Ihren
Titel erfolgreich verteidigte, errang die weibl. Jugend U14 einen nie für
möglich gehaltenen 4. Platz und verpasste die Bronzemedaille nur knapp.
Einzig enttäuschend war der 6. Platz
der weibl. Jugend U18, die das Halbfinale anvisiert hatte, dies aber klar und deutlich verfehlte.
Auf den 7. Platz kam die männl. Jugend U18, der zum Erreichen der Endrunde lediglich 4 Bälle
fehlten. In der Gesamtwertung wurde mit Platz 5 das Ergebnis des Vorjahres knapp verfehlt obwohl eine
bessere Punktzahl erzielt wurde. Bei optimalem Verlauf wäre ein 3. Platz möglich gewesen.
Bereits am Freitagmorgen um 8:00 Uhr
startete die Delegation vom Bahnhof in Duisburg-Wedau um dann über die weiteren Stationen
Raststädte Ohligser Heide und LTS Bergisch-Gladbach alle Teilnehmer aufzunehmen. Nach
10-stündiger Busfahrt mit dem bewährten Reiseunternehmen Meurer aus Rösrath erreichte man um
18:00 Uhr das Quartier, die Jugendherberge in Friedrichs-hafen. Nach dem
Abendessen erfolgte die Zimmerverteilung sowie die Ausgabe der Ausrüstung.Im Anschluss gab es eine kurze
Einweisung in den Zeitplan und die Anzugsordnung für die beiden folgenden
Tage, danach war bis zum Zapfenstreich um 22:00 Uhr noch etwas Freizeit
angesagt, die von der weibl. Jugend U18 noch
mit einem Bad im Bodensee genutzt wurde.
Nach dem Wecken am Samstag um 7:00
Uhr und dem Frühstück um 7:45 Uhr erfolgte um 8:30 Uhr die Abfahrt zum nahe gelegenen
Zeppelin-Stadion. Während sich alle Spieler-/innen aufwärmten und einspielten wurde die Anmeldung
und die Entgegennahme der neuen Spielpläne vorgenommen.
Nach dem Einmarsch und der
Begrüssung um 9:15 Uhr machte man sich mit den weitläufigen Gegebenheiten
des Stadions und seinen Nebenplätzen vertraut, um dann um 10:00 Uhr mit
allen 4 Mannschaften das Spielgeschehen in
Angriff zu nehmen.
Aus Ihren jeweiligen Auftaktpartien
kehrte dabei die männl. Jugend U18 als einzige Mannschaft mit einem Erfolg zurück während die 3
anderen Teams jeweils knappe 1:2 Niederlagen einstecken mussten.
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Männliche Jugend U14
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Die männl. Jugend U14
erzielte im einzelnen in der Vorrunde Gruppe A folgende Ergebnisse:
Rheinland – Niedersachsen 1:2 (7:11;
11:5; 8:11); - Schl.-Holstein 2:0 (11:4; 11:9); - Baden 2:1 (6:11; 11:6; 11:9); - Hessen 2:0
(11:5; 11:2); - Berlin 2:1 (8:11; 11:8; 11:2).
Endstand Vorrunde Gruppe A: 1.
Niedersachsen 10:0 P., 10:2 S.; 2. Rheinland 8:2 P., 9:4 S.; 3. Baden 6:4 P., 7:4 S.; 4.
Schl.-Holstein 2:8 P., 3:8 S.; 5. Berlin 2:8 P., 3:8 S.; 6. Hessen 2:8 P., 2:8 S.
Am Sonntag liess man dann in der
Qualifikation dem Gegner vom Mittelrhein/Rheinh. beim 2:0 (11:1; 11:4) nicht die Spur einer
Chance. Im Halbfinale bezwang man dann Bayern mit 2:1 (11:8; 5:11; 11:8) und zog somit
erneut ins Finale ein, hier traf man abermals auf Niedersachsen, gegen die man aus der Vorrunde noch
eine Rechnung offen hatte. Mit 11:8 gewann man den 1. Satz um den 2. Satz
mit 9:11 abzugeben. Der 3. Satz war zunächst eine klare Angelegenheit für
unsere Jungs, die mit 6:2 bzw. 8:3 bereits
klar führten, um dann doch den Ausgleich hinzunehmen. In einem Herzschlagfinale setzte man sich
dann allerdings mit 15:14 mehr als denkbar knapp durch und ver-teidigte somit den Titel
erfolgreich.
Endstand männl. Jugend U14: 1.
Rheinland; 2. Niedersachsen; 3. Baden; 4. Bayern; 5. Schwaben; 6. Mittelrhein/Rheinh.; 7.
Schl.-Holstein; 8. Berlin; 9. Westfalen; 10. Hessen; 11. Pfalz; 12. Sachsen.
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Weibliche Jugend U14
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Für viel Freude und eine grosse
Überraschung sorgte die weibl. Jugend U14, die nach der knappen Auftaktniederlage gegen Schwaben 1:2
(11:9; 9:11; 8:11) sich in den weiteren Begegnungen gegen Bayern 2:1 (11:5; 14:15; 11:8); -
Sachsen 2:0 (11:5; 11:6) und gegen die Pfalz 2:0 (11:4; 11:2) auf dem 2. Platz behauptete.
Endstand Vorrunde Gruppe A: 1.
Bayern 6:2 P., 7:2 S.; 2. Rheinland 6:2 P., 7:3 S.; 3. Sachsen 4:4 P., 4:4 S.; 4. Schwaben 4:4 P.,
4:5 S.; 5. Pfalz 0:8 P., 0:8 S.
In der Qualifikation setzte man sich
erfolgreich mit 2:1 (7:11; 11:7; 11:4) über Schl.-Holstein durch und traf somit im Halbfinale auf
Niedersachsen und musste sich hier mit 0:2 (7:11; 3:11) klar geschlagen geben. Das Spiel um Platz
3 gegen Bayern endete mit 1:2 (8:11; 11:5; 7:11 wobei die Mädchen aus Bayern, die
körperliche Überlegenheit im 3. Satz zu Nutzen wussten.
Endstand weibl. Jugend U14: 1.
Niedersachsen; 2. Baden; 3. Bayern; 4. Rheinland; 5. Schl.-Holstein; 6. Sachsen; 7. Schwaben; 8. Berlin;
9. Mittelrhein/Rheinh.; 10. Westfalen; 11. Pfalz.
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Weibliche Jugend U18
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Nur mit viel Glück und unter
tatkräftiger Mithilfe von Westfalen erreichte die weibl. Jugend U18
nach der Vorrunde überhaupt die Endrunde. Bedingt durch unerklärliche
Abwehrprobleme ging gleich die Auftaktpartie gegen Berlin mit 1:2 (11:6;
8:11; 7:11) verloren. Die jeweiligen Erfolge gegen Westfalen 2:0 (11:8;
11:7) und Hessen 2:0 (11:2; 11:6) mussten als Pflichtsiege verbucht werden.
Durch die unerwartete Niederlage gegen Berlin stand man im abschliessenden
Spiel gegen Baden somit Unter erheblichem Zugzwang. In der kampfbetonten
Partie vermochte man allerdings bei der 1:2 Niederlage (10:12; 11:7; 10:12)
dem Gegner einen Satz abzunehmen. Nur durch den nicht mehr erwarteten 2:1 Erfolg Westfalens
über Berlin, rutschte man somit durch das bessere Satzverhältnis doch noch in die Endrunde.
Endstand Vorrunde Gruppe C: 1. Baden
8:0 P., 8:2 S.; 2. Rheinland 4:4 P., 6:4 S.; 3. Berlin 4:4 P., 6:5 S.; 4. Westfalen 4:4 P., 4:5 S.;
5. Hessen 0:8 P., 0:8 S.
In der Zwischenrunde am Sonntag
zunächst gegen Bayern 0:2 (9:11; 9:11) sowie gegen Schwaben 0:2 (8:11; 13:15) und im
abschliessenden Spiel um Platz 6 gegen Schl.-Holstein 0:2 (4:11; 6:11)
Waren nicht nur die Abwehrschwächen
unübersehbar auch eine zunehmende Verunsicherung der Gesamten Mannschaft waren die Folge.
Endstand weibl. Jugend U18: 1.
Schwaben; 2. Niedersachsen; 3. Baden; 4. Bayern; 5. Schl.-Holstein; 6. Rheinland; 7. Berlin; 8. Sachsen;
9. Bremen; 10. Westfalen; 11. Pfalz; 12. Mittelrhein/Rheinh.; 13. Hessen.
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Männliche Jugend U18
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Mit einem Sieg startete die
männl. Jugend U18 in die Vorrunde gegen Hessen und blieb mit 2:0 (11:4; 11:8) erfolgreich. Danach
folgte im 2. Spiel gegen Schwaben eine 0:2 (8:11; 5:11) Niederlage.
Die eigentliche Überraschung gelang
dann unserer Auswahl, die den haushohen Favoriten und Deutschland-Pokal-Sieger
Niedersdachsen klar mit 2:0 (11:7; 11:7) bezwang. Einen unnötigen Satz-Verlust leistete man sich beim 2:1
(11:7; 9:11; 11:8) Sieg über Berlin. In der abschliessenden Partie.
Gegen Sachsen war man dann wohl mit
den Kräften etwas am Ende. Die Folge war eine 0:2 (10:12;2:11) Niederlage und das nicht
erreichen der Endrunde um 4 Bälle.
Endstand Vorrunde Gruppe A: 1.
Schwaben 8:2 P., 9:3 S.; 2. Niedersachsen 8:2 P., 8:3 S.; 3. Sachsen 6:4 P.,
6:5 S., 101:95 B.; 4. Rheinland 6:4 P., 6:5 S., 100:97 B.; 5. Berlin 2:8 P.,
5:9 S.; 6. Hessen 0:10 P., 3:10 S.
In der Platzierungs-Runde 7 – 12
spielten die 4. – 6. Plazierten beider Gruppen, wobei man die Er-Gebnisse gegen die 5. und 6.
Plazierten aus der eigenen Gruppe der Vorrunde mitnahm. Somit Startete man mit 2 Erfolgen und
behielt auch in den 3 weiteren Partien gegen Westfalen 2:0 (11:3;11:5); - Schl.-Holstein 2:1 (9:11;
11:3; 11:5) und Mittelrhein/Rheinh. 2:0 (12:10; 12:10) die Oberhand und sicherte sich den 7. Platz.
Endstand männl. Jugend U18: 1.
Niedersachsen; 2. Baden; 3. Bayern; 4. Schwaben; 5. Sachsen; 6. Pfalz; 7. Rheinland; 8.
Mittelrhein/Rheinh.; 9. Hessen; 10. Schl.-Holstein; 11. Westfalen; 12.
Berlin.
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Die Delegation
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In der Gesamtwertung verbuchte man
den 5. Platz mit 18 Punkten. Im Vorjahr war es Platz 4 aller-dings mit 21
Punkten. Dies zeigt deutlich wie eng es zwischen Platz 3 Bayern mit 14
Punkten; Platz 4 Schwaben mit 17 Punkten und dem Rheinland zuging.
Gesamtwertung: 1. Niedersachsen 6
P.; 2. Baden 10 P.; 3. Bayern 14 P.; 4. Schwaben 17 P.; 5. Rheinland 18 P.; 6.
Schleswig-Holstein 27 P.; 7. Sachsen 31 P.; 8. Berlin 35 P.; 9. Mittel-Rhein/Rheinh. 35 P.; 10. Pfalz 39
P.; 11. Westfalen 40 P. Hessen (nur 3 Mannschaften) und
Bremen (nur 1 Mannschaft) finden in der Gesamtwertung keine Berücksichtigung.
Mit einer ansprechenden
Siegerehrung, bei der auch wieder die Mannschaften in der jeweiligen
Einzelwertung zu Ihrem Recht kamen und entsprechend mit Urkunden, Medaillen
und einem Pokal ausgestattet wurden, klang die
Veranstaltung bei spätsommerlichen Temperaturen aus.
Um 17:00 Uhr trat die Delegation die
Heimreise an und traf in der Nacht zum Montag um 1:15 Uhr in Bergisch-Gladbach, gegen 2:00 Uhr in
Ohligser Heide und um 2:20 Uhr wohl behalten in Duisburg ein.
Allen Delegationsmitgliedern
(Spieler-/innen; Kadertrainer-/innen sowie den beiden Schiedsrichtern) gehört mein aufrichtiger Dank für
ein harmonisches und sportlich erfolgreiches Wochenende.
Der Delegation des RTB gehörten
an:
Weibl. Jugend U14:
Jana Hasenjäger; Lina Hasenjäger beide (Leichlinger TV); Anne Klein;
Alexandra Pöppel beide (Ohligser TV); Ayleen
Hodel; Jana Schmidt beide (TSV B. 04 Leverkusen); Meret Görgens (TuS Mondorf);
Katja Hofmann (TV Voerde); Trainerin: Tara Mittelmeyer (TV Voerde).
Männl. Jugend U14:
Kevin Schmalbach; Maurice Zabka; Christian Weber alle (Leichlinger TV);
Hauke Junghans; Malte Junghans; Alexander
Voos alle (Ohligser TV); Philip Hofmann; Jan-Mick Rühl beide (TV Voerde); Trainer: Sebastian
Pynappel und Marcus Schmalfeldt beide (TV Voerde).
Weibl. Jugend U18:
Vivien Schetter; Sabrina Schmalbach; Nena Tabel; Janine Timmermann alle (TV Voerde); Julia Weber; Jacqueline
Ziesing; Christiane Roß alle (Leichlinger TV); Sandra Janoschek (TSV B. 04 Leverkusen);
Trainerin: Brigitte Ziesing (TKD Duisburg).
Männl. Jugend U18:
Sascha Ganster; Tim Steinhoff; Tim Weber; Daniel Wissem alle (Leichlinger
TV); Christoph Groß; Benjamin Otto beide
(ESV Wuppertal-West); Lars Felix Vollmann (SV Schaep-huysen); Kevin Kriesten
(TV Voerde); Trainer: Karsten Weinberger (ESV Wuppertal-West).+
Schiedsrichter:
Jörg Klinger (TV Wahlscheid); Harald Illing (DJK Sparta Bilk);
Delegationsleiter: Wolfgang von Neuß (TKD Duisburg).
Wolfgang von Neuß
Beauftragter für ÖA Faustball u. Delegationsleiter
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